Jeder Polizist MUSS eine Pflegepflichtversicherung abschließen bzw. haben.

Jeder Polizeianwärter hat ab dem Einstellungszeitpunkt drei Monate Zeit, um eine Pflegepflichtversicherung abzuschließen. Wer über keine Pflegepflichtversicherung verfügt bzw. auch die Beiträge für mind. sechs Monate nicht bezahlt handelt ordnungswidrig und kann mit einem Bußgeld von bis zu 2.500 € bestraft werden.

Ich biete Ihnen die für Sie passende Pflegepflichtversicherung!

Ja nach Dienstherr ist man als Polizeianwärter über die Heilfürsorge oder über die Beihilfe krankenversichert. Während die Heilfürsorge die komplette Krankenversicherung über den Dienstherrn ist, übernimmt der Dienstherr bei der Beihilfe nur einen Teil der Krankenversicherung. Den restlichen Teil MUSS man über eine Beihilfeversicherung versichern.

Unabhängig davon, ob für den Polizeianwärter Heilfürsorge- oder Beihilfeanspruch besteht, besteht Angehörige (Partner, Kinder...), die über einen krankenversichert werden müssen, Beihilfeanspruch. Auch ändert sich der Heilfürsorgeanspruch bei Versetzung in den Ruhestand in einen Beihilfeanspruch.

Bei der Beihilfeversicherung wiederum gibt es deutliche Beitragsunterschiede, weswegen man sich in diesem Bereich unbedingt beraten lassen sollte.

Als auf Polizisten spezialisierter Versicherungsmakler kann ich Sie kompetent und unabhängig von Versicherungsgesellschaften über Beihilfeversicherungen beraten und betreuen.

Polizeianwärter, die über die Heilfürsorge krankenversichert sind, sollten unbedingt eine Anwartschaft abschließen, da sich der Heilfürsorgeanspruch spätestens mit der Versetzung in den Ruhestand in einen Beihilfeanspruch ändert. Um dann eine Beihilfeversicherung ohne neue Gesundheitsprüfung abschließen zu können ist eine Anwartschaft wichtig. Gerne zeige ich Ihnen auch die Unterschiede zwischen einer Kleinen und einer großen Anwartschaft und welche davon wann sinnvoll ist.

Natürlich kann ein Polizeianwärter seinen Krankenversicherungsschutz durch eine Krankenzusatzversicherung auch aufbessern. Dies ist eine freiwillige Leistung, bei der jeder für sich entscheiden muss, ob er diese möchte, oder nicht. Bei der Beurteilung, ob man eine entsprechende Zusatzabsicherung benötigt spielen viele Dinge eine Rolle: z. B. Vorerkrankungen, persönlicher Leistungsanspruch, Kosten der Absicherung, aber auch mögliche Teilleistungen durch den Dienstherrn.

Gerne helfe ich Ihnen hier weiter.

Diese Absicherung ist verhältnismäßig teuer. Dies hängt aber auch damit zusammen, dass diese sehr wichtig ist und ein großes Risiko abdeckt.

Grundsätzlich hat ein Polizeianwärter in den ersten 5 Jahren KEINEN Schutz gegen Dienstunfähigkeit. Sollte der Polizeianwärter in dieser Zeit dienstunfähig werden, so wird er aus dem Polizeidienst entlassen und ist dann im Regelfall Bürgergeld-Empfänger. Auch hier noch einmal der Hinweis gegen den weit verbreiteten Irrtum: Ein Polizeibeamter, der innerhalb der ersten 5 Jahre dienstunfähig wird, wird aus dem Polizeidienst entlassen und hat keinen Schutz wegen Dienstunfähigkeit durch den Dienstherrn! Dies gilt auch für im Dienst erlittene Dienstunfähigkeit!

Die Absicherung gegen Dienstunfähigkeit ist deshalb sehr wichtig!